Bürogebäude Tyczka GmbH

Die Firma Tyczka GmbH plant den Neubau eines Büro- und Verwaltungsgebäudes an ihrem Stammsitz in Geretsried.

Unser Entwurf sieht einen siebengeschossigen, rechteckigen Baukörper nordöstlich des bestehenden Bürogebäudes vor, der über eine filigrane Brücke mit dem Bestandsgebäude verbunden wird. Eine zukünftige Erweiterungsmöglichkeit wurde bereits in die Planung des Neubaus integriert.

Das Ziel des Neubaus ist es nicht nur, 120 neue Arbeitsplätze zu schaffen, sondern der Firma Tyczka eine moderne, repräsentative Adresse für das gesamte Firmenareal zu bieten. Dies wird durch ein großzügiges, zweigeschossiges Foyer erreicht, das eine luftige und helle Eingangspforte darstellt. Von dort aus gelangen Besucher entweder über das Treppenhaus zu den Büros in den Obergeschossen oder in die teilöffentlichen Bereiche im Erdgeschoss. Diese umfassen ein helles und freundliches Bistro, das zum Verweilen einlädt, sowie einen multifunktionalen Raum, der für Seminare und Firmenveranstaltungen genutzt werden kann.

Ein weiteres zentrales Ziel des Entwurfs ist die flexible Nutzung der Bürobereiche. Angesichts der sich stetig wandelnden Arbeitswelt ist es notwendig, dass sich Bürokonzepte flexibel an die Bedürfnisse des Unternehmens anpassen können. Daher stellt der Entwurf sicher, dass Einzel-, Gruppen- und Großraumbüros beliebig miteinander kombiniert werden können. Die Trennwände zwischen den Büros können jederzeit ohne große Umbauarbeiten herausgenommen oder ergänzt werden. Anpassungen an der Gebäudetechnik, wie beispielsweise der Lüftung, sind nicht notwendig.

Das Ziel der Fassadengestaltung ist einerseits eine langlebige, wartungsarme Konstruktion und andererseits eine minimalistische und elegante Anmutung. Dies wird durch die Auswahl von sandfarbenen faserbewehrten Betonplatten in Verbindung mit eloxierten Aluminiumfenstern und Pfosten-Riegel-Elementen erreicht. Die Gliederung der Fassade orientiert sich am Gebäuderaster und wird durch geschossweise verspringende, schräge Fensternischen aufgelockert. Die Haustechnik ist auf dem Dach angeordnet und wird durch eine Lamellensichtschutzwand verdeckt.